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Welche Bedeutung hat Phosphor für die Wasserqualität im Weißenstädter See?
Wie kann eine nachhaltige Nutzung des Weißenstädter Sees erreicht werden?
Für die Badewasser-Qualität ist es wichtig, die Phosphorgehalte möglichst niedrig zu halten, denn Phosphor ist der begrenzende Nährstoff für das Algenwachstum. Ist nicht genügend Phosphor vorhanden, können die Algen nicht wachsen, auch dann nicht, wenn alle anderen Nährstoffe in ausreichender Menge vorhanden sind.
weitere Informationen: Aktuelle Messdaten
Im Verbundprojekt "Wasser-verbindet" wurden zur Verminderung der Phosphoreinträge in den See folgende Maßnahmen durchgeführt:
Den oben genannten Maßnahmen liegt die Einsicht zugrunde, dass Ressourcenschutz letztlich nur mit den beteiligten Teichwirten und Anglern, und nicht gegen sie durchgeführt werden kann. Zur Erhöhung der Akzeptanz war es wichtig, die Auswirkungen der unterschiedlichen Nutzungen in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Um hierzu überhaupt in der Lage zu sein, mussten zunächst einmal die Stoffeintragspfade und deren Veränderungen bei Nutzungsumstellung erforscht werden. Dann erst können Maßnahmen sinnvoll und zielgerichtet geplant werden. Der nächste und entscheidende Schritt war die praktische Umsetzung: Sinnvoller Einsatz von finanziellen Mitteln zur Steuerung des Umweltverhaltens, intensive Beratung der Betroffenen und Öffentlichkeitsarbeit waren und sind unabdingbar, um eine tatsächliche Verbesserung der Gesamtsituation zu erreichen.