Startseite Downloads Links Intern Impressum



Landnutzung Weißenstädter Becken 1999


Etwa 2/3 des Einzugsgebiets sind heute mit Fichten bepflanzt, nur 1/3 wird landwirtschaftlich genutzt, wobei sich die landwirtschaftlichen Nutzflächen ausschließlich in den tiefergelegenen, flachen Teilen des Beckens befinden. Die landwirtschaftlichen Flächen wiederum bestehen zu 2/3 aus Dauergrünland. Auf den Ackerflächen wird überwiegend Getreide angebaut, dazu kommen Wechselgrünland und in geringem Umfang Futterrüben, Raps, Kartoffeln und Mais. Als Getreide werden Roggen und Triticale (Weizen/Roggen-Hybridisierung) angebaut. Weizenanbau ist wegen des kalten Klimas und häufiger Spätfröste fast unmöglich. Roggen und Triticale werden vorwiegend an eine nahegelegene Brotfabrik (PEMA) verkauft, ansonsten dienen die Erträge fast ausschließlich als Viehfutter. Der Viehbesatz liegt laut Landwirtschaftsamt Wunsiedel bei 1,1 GV/ha (Großvieheinheiten pro Hektar). Vor allem im Gebiet nordwestlich des Weißenstädter Sees wird Fischzucht betrieben, insgesamt gibt es etwa 180 Fischteiche.

Landnutzung 1999

Zurück