Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung: Wie lässt sich naturwissenschaftliches Denken und Arbeiten im Chemieunterricht fördern?
Die Fragen wie Naturwissenschaftler eigentlich Erkenntnisse gewinnen, welche Denk- und Arbeitsweisen und welche komplexen Probleme ihren Alltag bestimmen, sind schwierig im täglichen Unterricht umzusetzen. Ein schülerzentrierter Chemieunterricht, indem Wege der naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung nachempfunden werden und Lernende ausgehend von Phänomenen, eigenständig Fragestellungen formulieren, Hypothesen aufstellen sowie Experimente planen und durchführen, ermöglicht das Erlernen eines flexibleren Umgangs mit Wissen und offeneren Fragestellungen.
Im Workshop werden entwickelte Unterrichtsmaterialien für den Chemieunterricht der Sekundarstufe I und II sowie ein Schema zur Planung problem- und schülerzentrierter Chemiestunden präsentiert, erprobt und diskutiert. Unter anderem werden auf Ergebnisse des DFG geförderten Projekts „Förderung der Transferkompetenz“ (TIE 336/6-1) zurückgegriffen und das darin entwickelte F-O-P-D-A- Schema detailliert und unterrichtsnah vorgestellt. Die TeilnehmerInnen sammeln und vertiefen Kenntnisse im Bereich der Inquiry Based Science Education.
LehrerInnen aller MINT-Fächer, Sekundarstufe I und II
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