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BayCEER - Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung

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Strategien zum Nachweis persistenter, bioakkumulierender, und toxischer Fremdstoffe (PBT)

Vortragender: Prof. Dr. K-W. Schramm, GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit, Neuherberg
Do. 12.07.2007 (16:15), H6

PBT werden als ³Organische, persistente, bioakkumulierende Substanzen mit toxischen Eigenschaften definiert, die nachteilige Effekte auf den Menschen und die Umwelt ausprägen³. Deshalb sind methodische Strategien, die unbekannte PBT in der Umwelt und der Technosphäre erkennen können, gefragt. Dazu wurden Probenvorbereitungen entwickelt, wie z.B. Chromatographie von lipophilen Extrakten an schwefelsaurem Silikagel. Derartige Prozeduren weisen neben der Toxizität in verschiedenen Bioassays diverse Substanzen in Umweltmatrizes (Boden, Kompost), der Technosphäre (Flugaschen, Emissionen) und biologischen Proben (Muttermilch, Gemüse) als PBT aus. Die PBT-Eigenschaften der identifizierten Substanzen werden in weiteren toxikologischen und chemischen Untersuchungen erarbeitet, bzw. bestätigt.

GSF-National Research Center for Environment and Health, Institute of Ecological Chemistry, Ingolstädter Landstr. 1, D - 85764 Neuherberg, Germany,
email: SCHRAMM@GSF.DE, Tel. +498931873147, Fax+498931873371



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