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BayCEER - Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung

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Neue Studie: Regenfälle verursachen Mikroplastik-Transport in die Atmosphäre

Neue Studie: Regenfälle verursachen Mikroplastik-Transport in die Atmosphäre

17.11.2021

Ozeane, Seen und Flüsse enthalten an ihrer Oberfläche oft eine große Zahl von Mikroplastik-Partikeln. Einschlagende Regentropfen bewirken, dass viele Tröpfchen mit einer fast ebenso hohen Mikroplastik-Konzentration in die Luft geschleudert werden. Verdunsten sie in der Luft, gelangen die Partikel in die Atmosphäre. Diese Prozesse beschreiben Forscher*innen aus dem SFB Mikroplastik der UBT, in einer kürzlich veröffentlichten Studie. In einer ersten, in mehrfacher Hinsicht noch mit Unsicherheiten behafteten Abschätzung kommen sie zu dem Ergebnis: Weltweit könnten infolge von Regenfällen jährlich bis zu 100 Billionen Mikroplastik-Partikel in die Atmosphäre gelangen.



https://uni-bayreuth.de/pressemitteilung/regen-mikroplastik
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