Höheres Fraßrisiko in den Tropen
10.06.2017
In einer aktuellen Studie in "Science" prüfte ein internationales Forscherteam die Hypothese, dass Interaktionen zwischen Lebewesen zum Äquator hin zunehmen. Anhand von Modellraupen untersuchten sie das Fraßrisiko über sechs Kontinente hinweg: zum Äquator hin sowie auf niedrigeren Höhenlagen steigt es an. Die zunehmende Gefahr geht dabei von Arthropoden (Gliederfüßern) als Räuber aus. Anita Weissflog, Absolventin des Studiengangs "Biodiversität und Ökologie", trug im Rahmen ihrer Masterarbeit in der Pflanzenökologie an der Universität Bayreuth mit Raupen-Experimenten in Panama zur Studie bei.
http://science.sciencemag.org/content/356/6339/742